
Das Glück ist mit den Dummen — Westkanada im Winter
Im Nachhinein betrachtet, hätte ziemlich viel schief gehen können, als ich im Februar 2017 mit meinem besten Freund Felix nach Vancouver flog. Der Plan war, mit dem Mietwagen von der Metropole in Westkanada bis nach Calgary in Alberta zu fahren.
Wegen Schnee und Eis gesperrte Straßen, “Bären” und einem Mietwagen ohne wirkliche Winterreifen wurde der ganze Roadtrip jedoch deutlich spannender als wir uns erhofft hatten. Aber dazu erzähle ich dir später mehr. Fangen wir von vorne an.
Planung und Vorbereitung
Im Sommer 2016 plante ich meinen ersten echten Roadtrip. Der Westen Kanadas war schon lange ein Sehnsuchtsziel für mich: tolle Wanderstrecken, einzigartige Landschaften mit tollen Seen und natürlich die berühmten Rocky Mountains. Felix musste nicht lange überzeugt werden und so saßen wir stundenlang vor Reiseführern, Laptops und Smartphones und tüftelten unsere Wunschroute aus.
Nach der Ankunft in Vancouver und einem Aufenthalt hier sollte es weiter nach Kelowna, Kamloops und Clearwater gehen. Jasper und Banff als Highlights, standen kurz vor dem Abschluss in Calgary auf dem Plan. Flug, Mietwagen und Unterkünfte waren schnell gefunden, zu Hause suchte ich mir meine Ausrüstung zusammen. Jetzt musste es nur noch Februar werden.

Ein Tipp von mir an dich: Wenn du einen ähnlichen Roadtrip planst, achte darauf, dass du von Vancouver nach Calgary fährst, hier zahlst du für den Mietwagen keine Einwegmiete. Startest du in Alberta und fährst nach British Columbia, fällt eine Gebühr an.
fasten your seatbelts
Dann war der Tag der Anreise endlich da. Die Zeit, die sich vorher wie Kaugummi zog, ging nach der Ankunft in Frankfurt am Flughafen ganz schnell vorbei. Wir gaben unser Gepäck auf, warteten am Gate nach der Sicherheitskontrolle und starteten ins Abenteuer.
Mit AirFrance flogen wir über Paris ins wunderschöne Vancouver. Auf der Langstrecke dämmerte uns dann tatsächlich das erste Mal, dass es in Kanada etwas mehr schneit als in Deutschland. Neben uns saß ein netter Kanadier, mit dem wir schnell ins Gespräch kamen und uns über unsere Reiseziele unterhielten. Er fragte uns dann, welche Straßen wir nehmen wollen, die seien ja alle gesperrt wegen des Schnees. Wir hatten kurz darauf nur noch recht wenig Farbe im Gesicht und hofften das Beste. Jetzt war es ohnehin zu spät zum Umplanen.
Ein paar Stunden später landeten wir in Vancouver. Auch hier wurden wir schief angeguckt, als wir bei der Einreise erzählten was unsere Absicht des Aufenthalts ist. Man wünschte uns nach mehrmaligem Nachfragen, ob das wirklich unser Ernst sei, nur “good luck” und lies uns zur Mietwagenfirma ziehen. Dann ging es wirklich los! Allerdings mit Allwetter-Reifen, nicht mit Winterreifen. Wird schon schiefgehen, dachten wir uns und fuhren in die Innenstadt.

Vancouver — krasser Kontrast
Wenn du Surfen, Skifahren und Wale beobachten nicht nur an einem Ort, sondern sogar am selben Tag machen willst, bist du in Vancouver genau richtig. Die größte Stadt Westkanadas hat mich mächtig beeindruckt und gleichzeitig schockiert.
Vancouver ist vermutlich die einzige Metropole, die gleichzeitig von massiver Berglandschaft und dem Meer umgeben ist. Man nehme dazu noch einen bunten Mix aller möglichen Kulturen und erhält eine unvergleichbare Stadt mit Wiedererkennungswert. Tolle Sehenswürdigkeiten, eine schöne Innenstadt und ein noch schönerer Hafen sind mir sehr positiv in Erinnerung geblieben.
Spaziergang oder Weltreise?
Aber nicht alles hier ist rosarot. Das merkte ich schnell bei einem Spaziergang durch die Stadt am zweiten Tag hier. Drogen und Obdachlosigkeit sind hier leider ein alltägliches Bild. Vielleicht nicht in der schicken Innenstadt, aber sobald du wenige Minuten aus der City rausgehst, wirst du merken was ich meine.
Aber zurück zu den positiven Dingen von Vancouver. Bei der ersten Tour zu Fuß in Kanada wollten wir uns nur kurz einen Überblick verschaffen. Durch die Zeitverschiebung wachten wir bereits um 05:00 Uhr auf. Wir packten unsere Rucksäcke und suchten den nächsten “Tim Hortons” auf (diese Läden gibt es in Kanada unfassbar oft). Die Schnellrestaurant-Kette ist auf Frühstück und Kaffee spezialisiert und meiner Einschätzung nach geht jeder kanadische Staatsbürger mindestens einmal am Tag in einen dieser Läden.
Sonnenaufgang über der City von Vancouver Blick auf die Bergwelt Vancouvers
Nach dem Frühstück ging es weiter zu Fuß. Bei bestem Wetter statteten wir ein paar der 230 Parks einen Besuch ab und vertrieben uns die Zeit bis zum Mittagessen. Da uns das doch sehr deftig geratene Frühstück noch etwas im Magen lag, suchten wir uns etwas Leichtes in einer der vielen Malls. Nicht nur typisches nordamerikanisches Essen, sondern auch exzellentes asiatisches Essen findest du hier. Der Grund dafür ist einfach. Über 40% der Menschen hier sind Asiaten. Zählt man die weiteren nicht-europäischen Ethnien hinzu, bedeutet das, dass fast 50% der Bevölkerung zur “visible minority group” (sichtbare Minderheit) gehören. Daher könnte man meinen, man unternimmt eine kleine Weltreise statt einem Spaziergang, wenn man durch die Stadtteile Chinatown, Punjabi Market, Little Italy, Japantown, Koreatown oder sogar Greektown geht.
Lynn Canyon
Gestärkt vom Mittagessen machten wir uns mit dem Auto auf den Weg zum Lynn Canyon etwas außerhalb von North Vancouver. Der Park besteht aus einer bekannten und ziemlich großen Hängebrücke und vielen Wanderpfaden, die zu Wasserfällen und kleineren Wasserbecken führen. Es ist hier wirklich wunderschön und der Eintritt ist frei, daher ist dieser Canyon meine Empfehlung an euch. Gerade im Sommer kann es hier allerdings auch etwas voller werden, startet daher besser früh.
Auf in den Norden!
Nach drei Tagen voller Wanderungen, gutem Essen und Sightseeing sagten wir der Stadt Goodbye. Felix hat entfernte Verwandschaft in Kanada, wo wir vor der Anreise schon zum Pancakes essen eingeladen wurden. Die Einladung nahmen wir natürlich herzlich gerne an. Auf unserem Weg nach Kelowna stopften wir uns also noch mit reichlich Pancakes voll und brachen bei bestem Roadtrip-Wetter zu dem rund 400 km entfernten nächsten Ziel auf.

Happy Birthday!
Abends in Kelowna angekommen, gab es noch einen Grund zu feiern: Meinen Geburtstag! Die große Party ließen wir aber ausfallen. Wir beide, sichtlich platt von der langen Fahrt und den vergangenen Tagen, einigten uns auf ein ordentliches Abendessen im Restaurant.
Am nächsten Morgen starteten wir früh ins nächste Quartier in Kamloops. Bevor wir allerdings richtig los konnten, mussten wir unser Auto verarzten lassen. Kurz hinter der Stadtgrenze leuchtete das Warnsymbol für den Reifendruck auf und ich fuhr an die nächste Tankstelle. Diagnose: Nagel im Reifen!

An dieser Stelle möchte ich den Service des Mietwagenanbieters loben. Wir riefen die Hotline an, wo man uns sofort einen Mechaniker vorbeischickte, der uns das Notrad aufzog und uns zur nächsten Werkstatt begleitete. Hier bekamen wir in Bestzeit unseren Reifen geflickt und wir konnten vollkommen kostenlos in weniger als 90 Minuten weiterfahren.
Kelowna liegt deutlich weiter im Norden als Vancouver. Wir kamen also ziemlich schnell in den Genuss von ziemlich viel Schnee. Ab hier schauten wir täglich mehrfach auf die aktuelle Verkehrs- und Wetterlage, um zu sehen, welche Straßen gesperrt waren und welche nicht. Wir konnten nur noch Tag für Tag planen und suchten uns bereits alternative Unterkünfte, für den Fall, dass wir den nächsten Ort nicht erreichen konnten, da ziemlich viele Straßen gesperrt waren.
Eine tolle Seite dafür ist übrigens: www.theweathernetwork.com. Hier könnt ihr für ganz Kanada die Sicht- und Straßenverhältnisse einsehen.
Doch wir kamen heil in Kamloops an und wanderten hier durch die schöne Natur der Lac Du Bois Grasslands.

Besonders weit kamen wir aufgrund des Schnees allerdings nicht und so kehrten wir gegen Nachmittag zurück und ließen den Abend in einer Bar ausklingen.
Eisige Wasserfälle
Am 7. Tag unseres Roadtrips führte die Route nach Clearwater. Unterwegs heißt es unbedingt Augen offen halten! Hier gibt es unfassbar viele Seen und Parks die sich lohnen zu besuchen. Besonders im Winter ist die Region ein einziges beeindruckendes Naturerlebnis.
In Clearwater angekommen, bezogen wir unser nächstes Quartier und starteten unsere heutige Tour. Wir wollten möglichst weit in den Norden des Wells Gray Provincial Park. Die Straße war allerdings weitestgehend gesperrt, trotzdem fuhren wir dort ein gutes Stück entlang. Die meisten Einfahrten zu beschilderten Wasserfällen und Seen waren komplett mit meterhohen Schneeschichten bedeckt, sodass wir uns auf die erreichbaren Wasserfälle beschränkten und die Moul Falls und Helmcken Falls ansteuerten.

Die Moul Falls erreichst du nach einem etwa drei Kilometer langem Weg durch einen Wald. Auf unserem Weg dorthin mussten wir kurz stutzen: Wir wussten aus unserem Reiseführer, dass Ende Februar die ersten Bären in Kanada wieder aus dem Winterschlaf erwachen. Als wir dann einen ziemlich großen Haufen Tierkot sahen, wurden wir etwas paranoid. Die Tiere seien kurz nach dem Aufwachen nicht gerade freundlich.
Als wir die Moul Falls dann doch bärenfrei erreichten, trafen wir ein Pärchen, das dort mit Hund und Drohne bewaffnet Fotos des beeindruckenden Wasserfalls schoss. Wir kamen ins Gespräch und fragten, ob sie auch den Bärenmist gesehen hätten. Als sie verneinten und sagten, dann muss die aber ziemlich frisch sein, waren wir nicht gerade wesentlich beruhigter. Wir entschlossen uns gemeinsam zurück zu gehen und zusammen zu den Helmcken Falls zu fahren. Auf dem Weg zurück zum Auto kamen wir an unserem Tierkothaufen vorbei. Die restlichen anderthalb Kilometer mussten wir uns dann das Gelächter des Paares gefallen lassen, die uns erklärten, dass das maximal ein Reh gewesen sein könnte. So kann man sich täuschen…
Ein paar Kilometer später erreichten wir gemeinsam die Helmcken Falls. Ein unfassbares Bild erwartet dich hier, wenn du diesen Wasserfall besuchst. Vom Murtle Plateau aus stürtzen die Wassermassen 140 Meter in die Tiefe bevor sie im Clearwater River einfließen. Im Winter bildet sich so ein riesiger Eis- und Schneekrater.

Auf nach Jasper!
Am nächsten Morgen brachen wir auf zu dem Ziel auf das wir uns am meisten gefreut hatten. Der nördlichste Punkt unserer Route war unser Tagesziel. Nachdem am Vortag die Strecke von Clearwater nach Jasper noch wegen Schnee und Eis gesperrt war und wir schon kräftig zitterten, hatten wir Glück und die Strecke schien geräumt zu sein. Wir starteten die etwa 300 Kilometer mit einem mittlerweile zur Gewohnheit gewordenen Frühstück bei Tim Hortons und gaben Gas!

Wie man auf dem Bild sehen kann, hatten wir wieder ziemliches Glück mit dem Wetter und fuhren bei strahlendem Sonnenschein und nur leicht schneebedeckter Straße über die Rocky Mountains nach Jasper in Alberta.
Jasper liegt im gleichnamigen berühmten Nationalpark. Mit einer Fläche von über 10.000 km² ist die Region der größte Nationalpark der kanadischen Rocky Mountains. Entsprechend viel gab es hier zu sehen.
Im Sommer wie im Winter ein Highlight ist sicher der Maligne Canyon. Die Schlucht mit dem durchfließenden Wasserlauf und vielen kleinen Wasserfällen kann fast komplett durchwandert werden. Ein gut ausgebauter Weg führt dich vorbei an Höhlen und durch einen wirklich schönen Wald. Die knapp 3,5 km lange Strecke (ein Weg) kann im Winter über den Wasserlauf selbst zurückgelegt werden. Hier werden extra Touren mit Eis-Spikes angeboten, um das ganze gefrorene Spektakel zu bestaunen.
Icefields Parkway — Highway 93
288 Kilometer trennten uns von unserem nächsten Ziel Banff. Diese 288 Kilometer sollten aber zur größten Zitterpartie unseres Roadtrips werden. Auch diese Straße war noch tags zuvor gesperrt und am 9. Tag unserer Reise freigegeben worden. Allerdings mit großen Warnhinweisen: “difficult, covered surface” (schwierige, bedeckte Oberfläche), und “poor visibility” (schlechte Sicht). Wir hofften das Beste, fuhren los und wurden leider zum ersten Mal auf der Reise vom Wettergott im Stich gelassen.
Der schnellste und vor allem der schönste Weg zwischen diesen beiden Orten führt ab Lake Louise über den Icefields Parkway. Normalerweise kann man die Strecke in etwa 3,5 Stunden schaffen. Mit tollen Sehenswürdigkeiten wie dem Crowfoot Gletscher, Bow Pass oder den Sunwapta Falls kann es durch den einen oder anderen Fotostopp auch mal länger dauern. Unser leider einziger Fotostopp auf der Strecke war gleich am Anfang.
Das berühmte Fairmont Chateau Lake Louise direkt am zugefrorenen See, ist Treffpunkt für wirklich alle Gruppen. Auf dem begehbaren See fand neben Eishockeyspielen, Schlittschuhlaufen und Schneeballschlachten auch eine Hochzeit statt. Standesgemäß fand man in der Nähe natürlich ein Eisschloss und eine Schneeburg um das herum diverse Touristen mit Schneemobilen fuhren. Hier hätte ich mich den ganzen Tag aufhalten können und es wäre nicht langweilig geworden. Da wir allerdings noch bei Tageslicht in Banff ankommen wollten, starteten wir das Abenteuer Icefields Parkway.

Nerven behalten!
Sowas habe ich noch nicht gesehen. Wir wussten, dass die Straßenverhältnisse schlecht sein würden, aber dass wir so zittern müssen, hätten wir nicht erwartet. Meterhohe Schneewände zu beiden Seiten, so hoch, dass nur noch gerade so die Baumspitzen zu sehen waren, eine Straße, die nur als solche zu erkennen war, da vor uns bereits andere Autos Spuren im Schnee hinterlassen hatten und Gefälle und Steigungen soweit das Auge reicht brachten uns mächtig ins Schwitzen. Nach dem Motto “Wer anhält verliert” fuhren wir mit konstanten 40 km/h die eigentlich wunderschöne Strecke ab. Immer wieder wurden wir von SUVs überholt und mit deren aufgewirbelten Schnee in den Blindflug versetzt, aber mit unserem kleinen Nissan war einfach nicht mehr drin.
Heilfroh waren wir dann, als endlich das Wetter besser wurde und wir das letzte Viertel der Strecke mit relativ guten Straßenverhältnissen bewältigt hatten und in Banff ankamen.

Nach dieser nervernaufreibenden Fahrt gönnten wir uns in Banff einen “Wellnesstag”. Die Banff Upper Hotsprings sind eine von neun natürlich vorkommenden heißen Quellen der Region rund um Banff. Das heiße mineralhaltige Quellwasser wird mit normalem Wasser vermischt bis eine Badetemperatur von etwa 38°C entsteht. Das kleine Becken ist gerade im Winter gut besucht, bringt hier aber etwas Wartezeit mit. Das Panorama zusammen mit der tollen Whirlpool Atmosphäre sind es aber die wert!

Banff Nationalpark
Der drittälteste Nationalpark der Welt ist vermutlich der Ort, den man mit Westkanada am häufigsten in Verbindung bringt. Hier gibt es unfassbar blaue Seen, hohe und schneebedeckte Berge und unberührte Natur soweit das Auge reicht. Ein absolutes Must-See auf jedem Roadtrip durch Kanada!
Wir besuchten hier den Johnston Canyon. Die Schlucht mitten im Nationalpark ist gut 30 Minuten von Banff entfernt und gut zu erwandern. Hier erwarten dich die Lower Falls mit zehn Meter hohen Wasserfällen, die Upper Falls mit knapp 30 Meter hohen Fällen und die sogenannten Ink Pots. Leider haben wir es wegen Eis und Schnee nur bis zu den Upper Falls nach gut 5 Kilometern geschafft. Aber dafür waren diese super beeindruckend. Die zugefrorene obere Schicht verhinderte den Blick auf den eigentlichen Wasserfall, der hinter des Eises in die Tiefe fiel.
Die Innenstadt von Banff ist meiner Meinung nach eine der schönsten der Welt. Schon bei der Einfahrt ins Zentrum war ich total beeindruckt. Ein riesiger Berg taucht hinter den historischen Häusern der Stadt auf und umschließt den gesamten Ort. Geschäfte, Restaurants und Bars runden das ganze ab. Hier kannst du ganz gemütlich den ein oder anderen Tag verbringen!
Letzte Etappe
Nach einem ereignisreichen und tollen Roadtrip stand die letzte Fahrt nach Calgary an. Eine Nacht vor dem Abflug hatten wir hier zur Sicherheit eingeplant, falls wir witterungsbedingt irgendwo hängen bleiben sollten. Leider konnten wir krankheitsbedingt nichts mehr von der modernen Stadt sehen. So endete unser Aufenthalt in Kanada, als wir am nächsten Tag den Mietwagen zurückgaben und am Flughafen auf unseren Rückflug über Amsterdam nach Frankfurt warteten.
Fazit: Mit dem Mietwagen in Westkanada?
British Columbia und Alberta sind beeindruckende Provinzen und extrem vielseitig. Besonders die traumhafte Natur hat mich dazu bewogen unbedingt nochmal im Sommer herzukommen. Mit dem Mietwagen in Westkanada im Winter einen Roadtrip zu unternehmen kann auch kräftig in die Hose gehen. Wären wir einen Tag früher oder später gestartet oder hätten die Tour umgekehrt gemacht, wären wir auf jeden Fall irgendwo hängen geblieben. Wir hatten unheimliches Glück mit dem Wetter und eine wirklich tolle Zeit hier, aber die nächste Reise hierher wird definitiv im Sommer stattfinden.



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